Das wird schon, ...
... man muss nur Willenskraft haben und darf nicht alles so schwarz sehen…
|
Oder, falls Sie sich für Sport interessieren - vielleicht ist Ihnen schon einmal aufgefallen, wie viele Sportler ihre hervorragenden Trainingsergebnisse auch in den Wettkämpfen zeigen können ... ?
|
Gewiss ist die Sache mit der „Willenskraft“ und den „positiven Gedanken“ nicht grundsätzlich falsch und der eigene ehrliche Wille zur Veränderung hilfreich.
|
Doch wie sieht es denn tatsächlich aus - was steckt noch dahinter? |
Schon im Mutterleib beginnen wir zu erfahren, zu fühlen, auf die Umwelt zu reagieren, zu lernen - gerade in der Kindheit ist das eine zentrale Aufgabe.
|
Je nach Technikbegeisterung kann man sich das Unterbewusstsein, diesen Ort, an dem Erfahrungen, Erinnerungen, Reflexe, erlernte Verhaltensweisen, übernommene Wertvorstellungen usw. angesammelt werden, als riesige Ablage oder auch als Festplatte vorstellen.
Was da für eine Unmenge an Informationen oder Daten zusammen kommt…
Später wird sich herausstellen, dass nicht alle Informationen oder Programmierungen noch aktuell oder hilfreich für unser heutiges Leben sind. |
Im Gegensatz zu den Fähigkeiten unseres Bewusstseins (kreativ, logisch, kritisch), ist das Unterbewusstsein ein unglaublich leistungsstärkerer „Denkapparat“. Neurowissenschaftler fanden heraus, dass unsere beabsichtigten geistigen Aktivitäten nur zu 5 Prozent vom Bewusstsein bestimmt werden - vielleicht sogar noch weniger. |
unsere Programme: „Aus dir wird eh nichts!“ „…, dass du uns schon wieder enttäuscht hast!“ „Geld verdirbt den Charakter!“ „Rauchen ist cool!“ °°° |
95 Prozent unseres Verhaltens werden demnach gewohnheitsmäßig direkt aus dem Unterbewusstsein gespeist. Es sorgt dafür, die Programmierungen, egal ob gut oder schlecht, förderlich oder blockierend, Realität werden zu lassen.
So stimmen die von den Eltern oder der Umwelt übernommenen frühen Prägungen oft nicht mit den eigenen erwachsenen Bedürfnissen überein und behindern eine selbstbestimmte Entwicklung. |
|
ô |
Nicht selten entstehen dadurch Schwierigkeiten und Probleme, manchmal sogar Krankheiten.
|
|
„Ich bin selbstbewusst und erfolgreich!“ |
Positive Gedanken sind dann effektiv und können unser Verhalten beeinflussen, wenn sie mit erlernten (unterbewussten) Programmierungen übereinstimmen. |
|
Welche Chance hat da die Willenskraft? | ||
Die Betonung im Zusammenhang mit Willenskraft liegt nur scheinbar auf dem Wort „Willen“. Wollen kann man mit mehr oder weniger Erfolg unendlich viel oder sehr.
Tatsächlich bedarf es einer immensen Anstrengung (Kraft) mit den oben angeführten 5 Prozent bewusst darauf zu achten, alte, nicht hilfreiche Verhaltensmuster beim Auftreten wahrzunehmen und durch neue zu ersetzen. |
Hier kann Hypnose helfen, diesen ansonsten mühevollen und oft wenig aussichtsreichen Prozess dahingehend zu unterstützen, dass die gewünschten Veränderungen schneller und nachhaltiger erreicht werden. |
|